Mahmoud Tarek (*1998) in Alexandria, Ägypten und derzeit ansässig in Frankfurt am Main. Seit 2021 studiert er an der Städelschule – Hochschule für Bildende Kunst. Tarek arbeitet mit Klang, Film, Fotografie, Druck, Performance und setzt seinen thematischen Schwerpunkt auf urbanen Umgebungen, Domestizierung, sowie Tiere in Geschichte und Landschaften. Tarek verwendet in seinen multidisziplinären Arbeiten Stilmittel der Verzerrung, um einen anthropozentrischen Blick, mit dem die zeitgenössische Welt wahrgenommen wird, zu hinterfragen. Er setzt hierfür Bilder in Geräte ein oder verbirgt sie in häuslichen Symbolen. 

Indem Tarek Narrative und Bedeutungen in Richtung Empfindung verschiebt, macht seine Arbeit die Unzuverlässigkeit der Wahrnehmungsinstrumente und der vor Ort erzeugten Bedeutungen sichtbar. Zugleich etabliert er die Empfindung als Einheit der Erfahrung und das Bild als eigenständiges Material.

Zu seinen jüngsten Ausstellungen gehören: Against Nature (Neue Alte Brücke), Perhaps Here (Perform Sharjah’24), The Educational Web (KVH) und Rocking Meadows (Kunstverein Wiesen).

zeigt bei quovadis:

10. Oktober,  20:25 - 20:50 Uhr

Luster

Klang-Performance