
Lilian Robl ist eine deutsche Künstlerin und Schriftstellerin, deren Arbeit sich auf Film und Sprache konzentriert. Ihre interdisziplinäre Praxis verbindet Theorie, Autobiografie, Literatur und Wissenschaft.
Ihre Arbeiten wurden in Ausstellungen gezeigt, unter anderem bei GiG (München), Top Space (Berlin), Wienwoche (Wien) und im Hanne Darboven Center (Hamburg), sowie auf internationalen Film- und Videofestivals, darunter das Barcelona International Short Film Festival, Les Instants Vidéo Marseille, GRRL Haus Cinema Berlin, Athens Digital Arts Festival und Filmhaus Köln. Sie ist auch in literarischen Kontexten aktiv, mit Lesungen und Präsentationen im Literaturhaus München, Monacensia München und Auftakt Festival Köln.
Ihre literarischen Texte wurden in BELLA triste, figurationen, processin* und archipel veröffentlicht. 2022 erhielt sie das Bundesstipendium für die Cité Internationale des Arts in Paris. 2023 erhielt sie das Europäische Stipendium des Bezirks Oberbayern, die Internationale Residenz im Oberpfälzer Künstlerhaus und den VIDEODOX Award beim Underdox Festival für Dokumentar- und Experimentalfilm in München. 2025 ist sie Artist in Residence im Künstlerhaus Salzburg und bei der Fundaziun Nairs in der Schweiz. Seit 2022 bildet sie das Künstler-Kurator*innen-Duo Crying Curators gemeinsam mit Leontine Köhn.
zeigt bei quovadis:
10. Oktober, 00:00 - 00:30 Uhr
Bettruhe
Lesung